In der professionellen Gastronomie sind Gasherde nicht wegzudenken. Und auch immer mehr Hobbyköche entdecken das Braten und Brutzeln auf der blauen Flamme für sich. Hier die Vor- und Nachteile im Überblick.
Vorteile:
- Zeit: Gasherde erhitzen durch die offene Flamme sehr schnell. Ein Liter Wasser kocht bereits nach ca. 5 Minuten.
- Kosten: Mit Gas kocht es sich günstiger als mit Strom. Noch dazu geht wenig Energie verloren, da die Hitze sofort weg ist, sobald die Flamme erlischt.
- Anschaffung: Die günstigste Variante unter den Herden ist schon ab ca. 200 Euro zu bekommen.
- Kocherlebnis: Die Gasflamme lässt sich genau passend einstellen und so die Hitze exakt dosieren. Ein großer Vorteil, wenn es z.B. darum geht, genaue Garpunkte zu erzielen.
Nachteile:
- Sicherheit: Durch undichte Leitungen, defekte Ventile oder marode Anschlüsse könnte es im Extremfall zum Austritt von Gas kommen. Wird die Gasleitung jedoch regelmäßig selbst überprüft und einmal jährlich von einem Fachmann, ist ein sicheres Kochvergnügen garantiert. Gleichzeitig gilt es aufgrund der offenen Flamme außerdem aufzupassen, dass beispielweise Textilien zu nah an die Kochstelle kommen oder Kinder sich unbedacht verletzen können.
- Reinigung: Im Vergleich zu einem glatten Kochfeld, nimmt die Reinigung eines Gasherds ein wenig mehr Zeit in Anspruch.