Seit 1. Dezember ist gasuf unter neuer Leitung. Thomas Merker hat die Geschäftsführung von Friedhelm Wallbaum übernommen, der sich in die passive Altersteilzeit verabschiedet hat. Der gebürtige Würzburger Thomas Merker ist bereits seit 15 Jahren in führender Position im Unternehmen tätig und will voller Energie die 48-jährige Unternehmensgeschichte fortschreiben.
Die Bilanz von Friedhelm Wallbaum nach fast zehn Jahren an der Spitze von gasuf kann sich sehen lassen: Trotz des Wettbewerbs konnte gasuf ihre Position als starker Energieanbieter in Unterfranken und Teilen Südhessens erfolgreich behaupten, wie auch die Zahlen dokumentieren. Der Erdgasabsatz lag 2011 bei über 2.300 Millionen Kilowattstunden. Und allein in diesem Jahr konnte die gasuf rund 1.200 neue Kunden gewinnen. Diese positive Entwicklung hat laut Wallbaum mehrere Gründe. So habe man ständig an der Optimierung der Abläufe im Unternehmen gearbeitet, das Dienstleistungsangebot ausgebaut und die Nähe zu den Kunden aus Überzeugung gepflegt. „Die überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter gepaart mit einer hohen Identifikation mit dem Unternehmen hat uns in die Lage versetzt, die großen Herausforderungen auf dem Energiemarkt zu meistern“, lobt Wallbaum sein Team. Dass sich so viel Engagement auch lohnt, zeigt die Auszeichnung als Top-Lokalversorger, die gasuf bereits das zweite Mal durch das unabhängige „Energieverbraucherportal“ verliehen bekam.
„Friedhelm Wallbaum hat im Unternehmen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“, bedankt sich der neue Geschäftsführer Thomas Merker. Der Einstieg in neue Dienstleistungsfelder wie dem Wärmecontracting sowie der Aufbau von Nahwärmenetzen sowohl mit Erdgas als auch mit Holzhackschnitzeln oder Biogas sei gelungen. Diesen erfolgreichen Weg will Merker weitergehen und den Erfordernissen der Energiewende anpassen. „Mit unseren umfassenden Erfahrungen können wir Wegbereiter, Initiator, Partner, Finanzier sowie Betreiber regenerativer Energieprojekte sein. Wir stehen zu den uns partnerschaftlich verbundenen Kommunen und unterstützen diese gerne bei zukunftsweisenden Projekten.“