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Die Welt beginnt zu blühen

  • Wissenswertes, Regionales

Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel

Am Montag war es so weit: Jedes Jahr am 20. März verabschiedet sich der Winter offiziell und der Frühling tritt an seine Stelle. Ebenfalls verabschieden sich nach und nach Schnee und Kälte, die Temperaturen steigen langsam, aber stetig und auch die ersten Krokusse sprießen aus dem Boden und sorgen für die ersten bunten Farbtupfer in der erwachenden Natur. Doch nicht nur die wird wieder aktiver, auch auf den Menschen hat der Frühling eine Wirkung – und die kann auf verschiedene Weisen auftreten.

Besonders bei Naturvölkern werden zu dieser Jahreszeit vermehrt Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Grund dafür ist die steigende Intensität des Lichts – dieser Effekt ist deswegen in zivilisierten Kulturen weniger stark zu beobachten, da hier der Winter mit künstlichem Licht überbrückt wird. Was jedoch in Deutschland zu beobachten ist, ist zum Beispiel der stärkere Wunsch nach einem Partner bei Singles, der durch die erhöhte Hormonproduktion ausgelöst wird – ein Phänomen, das unter dem gängigen Begriff „Frühlingsgefühle“ nur allzu bekannt ist. Ein weiterer Grund für die positiven Gefühle könnten auch die helleren und knalligeren Farben sein, die man im Frühling wieder vermehrt zu sehen bekommt.

Doch das ist nicht alles, was sich im menschlichen Körper zu dieser Zeit tut: So wird zum Beispiel auch der Vitamin D-Speicher wieder aufgefüllt, der durch die reduzierte Sonneneinstrahlung auf unsere Haut im Winter sehr zu leiden hatte. Das mildere Wetter sorgt dafür, dass hier nach und nach wieder ein Ausgleich entsteht – zumindest, wenn man der Empfehlung folgt, 18 bis 20 Prozent der Körperoberfläche regelmäßig der Sonne auszusetzen. Die hellere und wärmere Umgebung sorgt übrigens auch dafür, dass im Frühling weniger Schlafhormone ausgeschüttet werden. Dadurch hat der Mensch verstärkten Antrieb, fühlt sich fitter und der Bewegungsdrang ist verstärkt. Deswegen eignet sich diese Zeit ganz besonders gut dafür, etwaigen Winterspeck wieder loszuwerden.

Allerdings hat der Frühling nicht bei allen Menschen nur wünschenswerte Effekte. Denn die Umstellungen im Hormonhaushalt sowie die Auswirkungen der schwankenden Temperaturen auf die Blutgefäße sorgen bei einigen auch für ein Gefühl der Erschöpfung. Diese „Frühjahrsmüdigkeit“ hält bei den meisten zwar nur ein paar Tage an.

In den Frühling hineinfeiern

Eine Möglichkeit, die neue Jahreszeit willkommen zu heißen, wird übrigens noch bis zum 2. April in Würzburg geboten. Denn dort findet bei der Talavera mit dem Frühjahrsvolksfest das erste große Volksfest in Bayern statt. Neben knapp 50 Fahrgeschäften und weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten warten im großen Festzelt jede Menge kulinarische Leckereien, Live-Musik, Festzelt-Boxen und ein Unterhaltungsprogramm für Kinder. Nähere Informationen und die Möglichkeit, einen Platz im Zelt zu reservieren, gibt es <link https: www.hahnzelt.de volksfeste fruehjahrsvolksfest-wuerzburg external-link-new-window internen link im aktuellen>hier.

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