Ständige Störungen und/oder enorme Heizkosten – eine neue Heizung ist oft die beste und langfristig auch günstigere Lösung bei alten und unzuverlässigen Heizsystemen. Wer die hohen Anschaffungskosten für eine Neuanlage scheut, hat zudem die Möglichkeit, eine neue Heizung zu mieten.
Angeboten werden Mietkonzepte für Heizanlagen beispielsweise von vielen Herstellern. Zur Auswahl stehen dabei grundsätzlich alle klassischen Heizungsarten, die für eine Heizungsmodernisierung infrage kommen.
Entsprechende Angebotsmodelle bieten den Mietern für einen monatlichen Festbetrag eine komplett neue Heizungsanlage inklusive aller wichtigen Service- und Dienstleistungen, also vor allem Wartung und Reparaturen. Auch Planung, Ausbau der alten Heizanlage sowie Einbau der neuen Heizanlage sind in der Regel durch den Mietvertrag abgedeckt. Nur um den Brennstoff muss sich der Anlagen-Mieter weiter selbst kümmern.
Da das Mieten einer Heizung also eine Art Rundum-sorglos-Paket ist, fällt die Kostenbilanz im Vergleich zum Kauf einer Anlage meist etwas höher aus. Dafür erhalten Heizungsmieter allerdings neueste Heiztechnik und müssen sich um nichts kümmern. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit von rund zehn bis 15 Jahren kann die Anlage dann auf Wunsch zum Restwert abgekauft werden. Alternativ ist eine Vertragsverlängerung oder der Abbau der Heizung möglich.