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Nachhaltiges Osterfest

  • Wissenswertes

10 einfache Tipps für umweltfreundliches Feiern

Ostern ist das Fest der Freude, des Frühlings – und leider auch oft der vollen Mülltonnen. Plastikverpackungen, Billigdeko, Einwegverpackungen und kurzlebige Süßigkeiten-Berge hinterlassen jährlich große Spuren in der Umwelt. Doch es geht auch anders: Mit ein paar einfachen Ideen lässt sich Ostern nachhaltig und dennoch stimmungsvoll feiern:

1. Natürlich dekorieren: Frühling aus dem Garten statt Plastik aus dem Regal

Kunststoffhasen, Glitzerfolie und Einwegdekorationen sehen vielleicht auf den ersten Blick hübsch aus, landen aber meist nach kurzer Zeit im Müll. Besser: Deko aus Naturmaterialien wie Zweigen, Moos, Steinen oder getrockneten Blumen. Auch ausgeblasene Eier lassen sich wunderbar bemalen – am besten mit natürlichen Farben. So wird das Basteln zum kreativen Familienprojekt!

2. Eier bewusst kaufen und färben

Bunte Ostereier aus dem Supermarkt sind zwar praktisch, doch meist weder regional noch aus artgerechter Haltung. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu Bio-Eiern mit Kennzeichnung oder direkt vom Bauernhof. Beim Färben helfen Hausmittel: Zwiebelschalen, Rote Bete, Kurkuma und Spinat sorgen für natürliche Farbvielfalt – ganz ohne Chemie.

3. Wiederverwendbare Osternester gestalten

Osternestchen müssen nicht groß, bunt verpackt und randvoll mit Schokolade sein. Oft reicht ein kleiner Korb, selbst gebastelt oder aus Stoff, gefüllt mit bewussten Kleinigkeiten. Statt industriell verpackter Süßigkeiten lassen sich Bio- oder Fairtrade-Produkte wählen – oder gleich selbst gemachte Leckereien wie Kekse oder Müsliriegel verschenken. Und das Beste: Die Nester können jedes Jahr wieder zum Einsatz kommen.

4. Nachhaltig schenken

Ostergeschenke sollten nicht nur den Empfänger erfreuen, sondern auch die Umwelt nicht belasten. Wie wäre es mit einem Samentütchen für bienenfreundliche Blumen, einem kleinen Kräutertopf für den Balkon oder einem Gutschein für gemeinsame Zeit? Auch Second-Hand-Bücher oder Spielzeuge sind sinnvolle und nachhaltige Alternativen.

5. Weniger ist mehr bei Süßigkeiten

An Ostern werden oft große Mengen an Süßigkeiten verschenkt – meist einzeln verpackt und nicht selten aus fragwürdiger Herkunft. Eine bewusste Auswahl macht den Unterschied: lieber weniger, dafür hochwertig und nachhaltig produziert. Bio-Schokolade, faire Produkte oder selbst gemachte Naschereien im Glas sind gute Alternativen.

6. Kreativ werden beim Basteln

Basteln mit Kindern gehört zu Ostern einfach dazu – und das geht auch nachhaltig! Statt auf Bastelsets mit viel Plastikinhalt zu setzen, lieber leere Eierkartons, Zeitungspapier, Stoffreste oder Naturmaterialien verwenden. Damit entstehen nicht nur schöne Ergebnisse, sondern auch ein Bewusstsein für die Wiederverwendung von Materialien.

7. Festessen mit gutem Gewissen

Das Osterfrühstück oder der Braten zu den Feiertagen lassen sich auch umweltfreundlich gestalten. Regional und saisonal einkaufen, Bio-Produkte bevorzugen und auf unnötige Verpackungen verzichten – das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schmeckt auch besser. Wer mag, probiert an Ostern mal ein vegetarisches oder veganes Menü aus – gerade zu Frühlingsbeginn bietet das Gemüseangebot viele leckere Alternativen.

8. Auf Verpackungen achten

Ob beim Einkauf, beim Verschenken oder bei der Deko: Verpackungen sind einer der größten Müllfaktoren rund um Ostern. Wer auf wiederverwendbare Verpackungen wie Stoffbeutel, Gläser oder Altpapier setzt, spart Plastik. Noch besser: Geschenke ganz ohne Verpackung – oder mit kreativen, natürlichen Alternativen wie Tüchern oder Zeitungspapier einwickeln.

9. Müll richtig trennen

Trotz aller Mühe lässt sich Abfall nicht ganz vermeiden. Umso wichtiger ist die richtige Entsorgung: Geschenkpapier (falls beschichtet) gehört nicht ins Altpapier, Alufolie und Plastikverpackungen müssen getrennt gesammelt werden. Wer hier aufpasst, sorgt dafür, dass möglichst viel recycelt werden kann.

10. Gemeinsame Zeit statt vieler Dinge

Ein nachhaltiges Osterfest lebt vom Miteinander. Statt großer Geschenke oder aufwendiger Osteraktionen können auch kleine, bewusste Momente viel bewirken: ein gemeinsamer Spaziergang, ein Picknick im Grünen oder ein Bastelnachmittag mit der Familie. Das kostet wenig – bleibt aber lange in Erinnerung.

© ChatGPT