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Die verborgenen Schätze Aschaffenburgs

  • Wissenswertes

Unterfränkische Geheimtipps – Teil 2

Aschaffenburg, wegen seines milden Klimas und der üppigen Vegetation oft als „bayerisches Nizza“ gepriesen, ist ein Ort voller Geschichte und Charme. Während viele Besucher sich zu den bekannten Attraktionen wie dem Schloss Johannisburg und dem Pompejanum hingezogen fühlen, gibt es in dieser malerischen Stadt auch viele versteckte Juwelen, die darauf warten, erkundet zu werden. Im zweiten Artikel der Reihe „Unterfränkische Geheimtipps“ soll Licht ins Dunkel gebracht werden.

Der Park Schönbusch

Ein besonders idyllischer Ort in Aschaffenburg ist der Park Schönbusch, der im 18. Jahrhundert als einer der ersten Landschaftsgärten in Deutschland angelegt wurde. Fernab der üblichen Touristenpfade können Besucher hier durch kunstvoll gestaltete Wege wandern, glitzernde Seen und romantische Brücken bewundern und sich im historischen Biergarten unter alten Kastanienbäumen erholen.

Naturwissenschaftliches Museum

Das weniger bekannte naturwissenschaftliche Museum ist ein echter Geheimtipp für Naturbegeisterte. In einem wunderschön restaurierten Gebäude im Herzen der Stadt gelegen, bietet dieses Museum faszinierende Einblicke in die regionale Flora und Fauna sowie wechselnde Ausstellungen, die auch Kinder begeistern werden. Die umfangreiche Sammlung geht teilweise bis zu den Beständen der ehemaligen königlichen Fortschule zurück.

Stiftsbasilika St. Peter und Alexander

Diese imposante Kirche, gelegen am Rand der Altstadt, ist einer der historischen Höhepunkte Aschaffenburgs und wird oft von Touristen übersehen. Die Basilika beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, darunter Altäre und Gemälde aus verschiedenen Epochen. Während der Kernbau des Gebäudes als eine romantische Basilika errichtet wurde, sind weitere Bauabschnitte erst in der Frühgotik entstanden – also eine Augenweide für Fans verschiedener Epochen.

Regionalmarkt am Schlossplatz

Ein Besuch in Aschaffenburg wäre nicht vollständig ohne einen Besuch des Regionalmarktes am Schlossplatz. Dieser findet wöchentlich statt und bietet eine Vielzahl von lokalen Spezialitäten, von frischem Obst und Gemüse bis hin zu handgemachten Waren, Essig, Öl und Molkereiprodukten. Es ist der perfekte Ort, um während der Kernzeit von 8.00 bis 13.30 Uhr die lokale Kultur und Küche zu erleben.

Die Sandkirche

Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, umgangssprachlich auch „Die Sandkirche“, eine kleine Kirche aus dem 18. Jahrhundert, die vollständig aus Sandstein erbaut ist, bietet eine außergewöhnliche Architektur und eine spirituelle Ruhe, die man in der Hektik des Alltags selten findet. Ihre schlichte, aber eindrucksvolle Innengestaltung macht sie zu einem idealen Ort für ruhigere Momente bei einem Besuch in Aschaffenburg.

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© Pixabay/Lapping