Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen

Mainfrankens Stadt der Heilung

  • Wissenswertes

Unterfränkische Geheimtipps – Teil 5: Bad Kissingen

Bad Kissingen, bekannt für seine historischen Kurbäder und die malerische Landschaft rundherum, ist ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende und die fünftgrößte Stadt im Regierungsbezirk. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Rosengarten und der Wandelhalle gibt es in Bad Kissingen einige versteckte Schätze, die einen Besuch unvergesslich machen können. Hier ein paar Geheimtipps, die man sich bei keinem Besuch entgehen lassen sollte.

Der Bismarckturm

Etwas außerhalb des Stadtzentrums, auf dem Sinnberg, befindet sich der Bismarckturm. Dieser historische Aussichtsturm, erbaut nach Plänen von Wilhelm Kreis, ist seit Juni 1986 für die Öffentlichkeit zugänglich. Ergänzt mit einer Aussichtsplattform für Besucher bietet er seitdem einen atemberaubenden Blick über Bad Kissingen und die umliegende Rhön. Der Aufstieg mag etwas anstrengend sein, doch die Aussicht entschädigt für alle Mühen. Ideal für Wanderer und Naturfreunde.

Die Burgruine Botenlauben

Hoch über der Stadt erhebt sich die Ruine der Burg Botenlauben und gewährt einen beeindruckenden 360°-Panoramablick auf Bad Kissingen – der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall! Dieses älteste Wahrzeichen der Stadt, das unter dem Kur-Bezug von Bad Kissingen manchmal untergeht, stammt aus dem späten 12. Jahrhundert. Über die wenigen erhaltenen Stufen können die beiden noch stehenden Burgtürme bestiegen werden, um von dort den besten Blick auf die Grundmauern der Burg zu genießen. Alle zwei Jahre erwecken außerdem die Botenlauben-Festspiele die Burgruine mit „Minnesang und Schwerterklang“ zu neuem Leben. Dieses atmosphärische Mittelalterfest lässt die Herzen von Burgenliebhabern höher schlagen und lädt ein zu Minnesängerwettbewerben, Schwertkämpfen und natürlich zu „Speyss und Trank“.

Wildpark Klaushof

Der Wildpark Klaushof in Bad Kissingen erstreckt sich über 30 Hektar und beherbergt etwa 350 Tiere aus 30 Arten, darunter einheimische Wildarten wie Rotwild, Wildschweine und Luchse. Der Park bietet weitläufige Gehege, einen Rundweg von 2,6 Kilometern, Kinderspielplätze und ein Streichelgehege. Highlights sind eine begehbare Voliere, ein Wildkatzengehege und ein Insektenlehrpfad. Der Wildpark ist ganzjährig geöffnet und zieht jährlich rund 60.000 Besucher an. 

Bad_Kissingen.jpeg
© Adobe Stock